Bald steht der Winter wieder vor der Tür und die Heizperiode geht wieder los. In vielen Häusern wird ja wieder CO2 neutral mit Holz geheizt.
Dann sollte es jetzt langsam los gehen den Holzbestand sägen und spalten. Nach dem Studium eines Kettensägen Test und der Anschaffung eines Holzspalters (ein Beil geht zur Not auch) kann es schon los gehen.
Beim Holz sollte man darauf achten das es schon gut getrocknet ist damit man die maximale Heizleistung heraus holen kann und die Umwelt nicht belastet. Am besten läßt sich der Feuchtigkeitsgehalt mit einem Holzfeuchtemesser messen. Brennholz heizt am besten wenn der Feuchtegehalt zwischen 14% und 18% liegt. Feuchteres Holz hat einen geringeren Heizwert und zu trockenes Holz verbrennt zu schnell.Wenn das vorbereitete Brennholz den optimalen Feuchtigkeitsgehalt hat sollte man zuerst Stangen von ca. 33cm mit der Kettensäge zu sägen. Hilfreich ist hier ein Sägebock mit Längenmesser. Nachdem man nun viele gleichlange Holzscheite bestitzt kann man sich an das spalten des Holz machen.
Am besten geeignet hierzu ist ein Hydraulikspalter. So wird viel Muskelkraft eingespart. Selbsverständlich kann man das Brennholz aber auch mit einer Axt oder einem Beil spalten.
Die so gewonnenen gespaltenen Holzscheite sollten nur vor Wasser geschützt aufgeschlichtet und gelagert werden. Wenn dann die ersten kalten Tage kommen hat man so sein fertiges Brennholz und kann den eigenen Kaminofen damit einheizen.